Joel Sarakula

 Joel Sarakula liefert den perfekten Soundtrack zum Pop der 60er und 70er Jahre. In Anspielung auf Elvis Costellos Begleitband „The Imposters“ tauft Sarakula sein zweites europäisches Album „The Imposter“, „Der Blender“, und bringt damit die ironische Lässigkeit seiner Musik auf den Punkt. Auf dem Albumcover zeigt sich Sarakula als nerdiger Privatdetektiv mit Trenchcoat und dickem Kopfhörer. Er scheint ein Hochhaus und speziell eine Wohnung vom Balkon aus abzuhören. Er könnte aber genauso gut ein Hobbyornithologe auf der Suche nach Vogelstimmen sein. Das ist das Lustige an ihm. Der Wahl-Londoner mit den rausgewachsenen, gebürsteten Haaren (eher Oma-als Pilzkopfstyle) und der großen schwarzen Kunststoffbrille stammt ursprünglich aus Australien. „The Imposter“ ist nach dem von der BBC gefeierten „The Golden Age“ (2012) sein zweites europäisches Album.

„Gelegentlich psychedelischer, aber immer souliger Retro-Indiepop“ sagt Sarakula selbst zu seiner Musik. Ein Prise Folk bzw. Antifolk ist auch noch dabei, von Ferne winken die „Moldy Peaches“. Wenn Sarakula live auftritt, sieht er selber aus, als sei er gerade den 70er Jahren entsprungen. Und er gibt alles, egal ob er in einem norwegischen Fischerdorf spielt oder in einer amerikanischen Kellerbar. Sogar ein Cembalo-Sound findet auf der aufwendig instrumentierten Platte seinen Einsatz, im zarten Song „Chelsea Gun“, einer Beziehungsballade, wenn man so will: Es geht umzerdeppertes Porzellan, das weggeräumt werden muss, um angelaufene Silberlöffel, um selbstzerstörerische Kräfte und die Aussage: „I can't save you tonight“. Es ist ein typischer Sarakula-Song mit klarer Struktur, originell gedrechselten Sprachbildern und einfachem Refrain. Das Album hat allerdings auch andere Nummern, die mehr nach Disco schreien oder die ganz und gar von Sarakulas Kopfstimme bestimmt sind und einem bewusst machen, dass es im Retro-Spektrum immer noch Steigerungen gibt.

 

28.01.2017 - 20:30 Uhr
Einlass: 20:00 Uhr

 

Monarch
Skalitzer Str. 134 / 1.Stock
10999 Berlin

 

VVK: 10,00 € inkl. Gebühren

 
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Riders Connection & Pedestrians


Riders Connection

Die Berliner Band Riders Connection spielt mit und überschreitet zugleich auf unnachahmliche charmant-lässige Weise Genregrenzen. In ihren Titeln vereinigt sie eine einzigartige Mischung aus Reggae, Soul, Folk und Blues, in der sich ihre ganz eigene musikalische Handschrift offenbart. Auf ein herkömmliches Schlagzeug wird unbekümmert verzichtet. Dieser Part wird getrost Beatboxing-Buddy Moritz überlassen. Von Beats aus den Bereichen Hip-Hop, Drum and Bass oder Techno bis hin zu Klängen eines Didgeridoos australischer Aborigines ist alles in seinem Mundrepertoire vertreten. Diese Tanzflächenfüller-Beats verschmelzen nun mit dem eingängigen Gitarrenspiel und markantleidenschaftlichen Gesangs seines Bandkollegen Philipp. Als ob das nicht schon genug wäre, fügt dieser außerdem einen imitierten Trompetensound hinzu, der geradezu von einem echten Instrument stammen könnte. Für weitere im wahrsten Sinne good vibrations sorgt Bassist Aleksej. Seit 2011 schart nun das außergewöhnliche Trio eine stetig wachsende Fangemeinde um sich. Zunächst spielten sie bei Wind und Wetter auf den Straßen Berlins. Mittlerweile touren sie erfolgreich durch Deutschland, Schweiz und Südafrika – und das alles ohne die Hilfe eines großen Labels im Rücken.

 Riders Connection - Colour Me | Official Music Video
 Riders Connection - Ticks of the Clock | LIVE

Pedestrians

Seit 3 Jahren spielen die fünf Freunde aus Baden gemeinsam in der Band Pedestrians. Ihr einzigartiger Musikstil ist eine moderne Interpretation von Reggae und Ska, gemischt mit Pop-Lateinischen Rhythmen. Hinzu kommt die tiefe und unglaubliche Stimme von Frontsänger Mike, welche er mit seiner unbeschwerten Art mitbringt. Diese herzliche Mischung bringt gute Laune und jede Menge schwingende Hüften beim Publikum.
Anfangs 2015 haben die „Fussgänger“ beim M4Music Demotape Clinic in der Kategorie „Urban“ den Sieg geholt und ein halbes Jahr später noch den ersten Platz beim bedeutendsten und grössten Bandcontest der Schweiz, dem MyCokeMusic Soundcheck. Mit dem Preisgeld der Wettbewerbe erfüllten sich die fünf Jungs einen Traum und reisten nach England um ihre EP „Stoney Vere“ zu produzieren. Mit Hilfe von der englischen Band Will And The People ist ein einzigartiges Werk entstanden. Am 11. November 2016 folgt die dritte EP „What’s The Difference“, welche sie am 4. November am Finale des diesjährigen MyCokeMusic Soundchecks vorstellen werden. Pablo Nouvelle hat den Pedestrians bei der Songentwicklung geholfen und forderte sie in jeder Hinsicht. Der Vorgeschmack auf die kommende EP bietet die unbeschwerte Reggae-Single „Belief“. Belief ist der Glaube und die Überzeugung daran, dass sich Überzeugungen ändern dürfen und auch sollen. Nichts bewegt weniger als Stillstand.

 Pedestrians - Belief | Official Music Video
 Pedestrians - Rainbows | Official Music Video Video

 

02.02.2017 - 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

 

Musik & Frieden
Falckensteinstr.48
10997 Berlin

 

VVK: 14,00 € inkl. Gebühren

 
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Jon & Roy


Jon & Roy

Jon and Roy treten zum zweiten Mal in Europa auf. Aus der kanadischen Rockmusik Szene sind sie nicht mehr wegzudenken. Das beliebte Duo ist stolz dem europäischen Publikum ihre neue CD ‘The Road Ahead is Golden’, als tolle Ergänzung zu diesem vielgepriesenen siebenten Album, auch live vor zu stellen. Auftreten werden sie in Uk, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihre Songs mit tiefgründigen Texten, warmen und rhythmischen Folk- /Rootsmelodien werden das Publikum begeistern.

Obwohl Jon & Roy noch unbekannt in Europa sind, haben sie bereits eine Fangemeinde auf der ganzen Welt. Dies haben sie den internationalen Auftritten mit Xavier Rudd, Trevor Hall und Buck 65 zu verdanken. Dazu beigetragen haben aber auch ihre Songs in einigen Commercials wie in der Werbung von Volkswagen, Starbucks, ScotiaBank, Ralph Lauren, Bloomingdales and Lululemon. Ihre Musik wurde für einen Western Canadian Music Award nominiert und die Band hat über 25.000 Alben weltweit verkauft. Sie sind in Clubs, Theatern und nationalen und internationalen Festivals aufgetreten, auch vor einem begeisterten Publikum von 40.000 Zuschauern am Kanadischen Nationaltag in Victoria, BC. Jon & Roy bieten eine tolle Live Show und haben einen guten Draht zu ihrem Publikum.

Traditionelle Trommeln und eine aktustische Gitarre „1947 Gibson L4“ kennzeichnen das neueste Album des Duos ‘The Road Ahead Is Golden. Während ihre Kreativität wächst, bleiben sie ihrem Folkstil, ihrem eigenen Tempo und ihren eindringlichen Stimmen treu, die sie durch die enge Verbundheit ihrer langjährigen Freundschaft und Musikpartnerschaft entwickelt haben.

 

01.04.2017 - 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

 

Badehaus
Revaler Straße.99
10245 Berlin

 

VVK: 17,00 € inkl. Gebühren

 
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Joel Sarakula

 

 

Joel Sarakula

Sa, 28.01.17 - 20:30 UHR

EINLASS: 20:00 UHR

Monarch

Skalitzerstr.134 10999 Berlin

VVK: 10,00 € inkl. Gebühren

Pon't Danic & Flux FM präsentieren : Joel Sarakula

Joel Sarakula liefert den perfekten Soundtrack zum Pop der 60er und 70er JahreIn Anspielung auf Elvis Costellos Begleitband „The Imposters“ tauft Sarakula sein zweites europäisches Album „The Imposter“, „Der Blender“, und bringt damit die ironische Lässigkeit seiner Musik auf den Punkt.Auf dem Albumcover zeigt sich Sarakula als nerdiger Privatdetektiv mit Trenchcoat und dickem Kopfhörer. Er scheint ein Hochhaus und speziell eine Wohnung vom Balkon aus abzuhören. Er könnte aber genauso gut ein Hobbyornithologe auf der Suche nach Vogelstimmen sein. Das ist das Lustige an ihm.Der Wahl-Londoner mit den rausgewachsenen, gebürsteten Haaren (eher Oma-als Pilzkopfstyle) und der großen schwarzen Kunststoffbrille stammt aus Australien und macht schon seit sechzehn Jahren selbstständig Musik. „The Imposter“ ist nach dem von der BBC gefeierten „The Golden Age“ (2012) sein zweites europäisches Album. „Gelegentlichpsychedelischer, aber immer souliger Retro-Indiepop“ sagt Sarakula selbst zu seiner Musik. Ein Prise Folk bzw. Antifolk ist auch noch dabei, von Ferne winken die „Moldy Peaches“. Die Single „Northern Soul“ (an vierter Stelle positioniert und mit kessen Diskostreichern veredelt) lieferte letztes Jahr den Soundtrack zum gleichnamigen britischen Kinofilm, in dem es um zwei langhaarige Teenager geht, die den amerikanischen Soul entdecken. Wenn Sarakula live auftritt, sieht er selber aus, als sei er gerade den 70er Jahren entsprungen. Und er gibt alles, egal ob er in einem norwegischen Fischerdorf spielt oder in einer amerikanischen Kellerbar. „Ich habe keine Kinder oder sowas. Ich kann von der Musik und meinen Auftritten leben, mein kleines bescheidenes Leben.“erzählt er und freut sich, dass Northern Soul“ ihn in lauter neue „Venues“ spült. Sogar ein Cembalo-Sound findet auf der aufwendig instrumentierten Platte seinen Einsatz, im zarten Song „Chelsea Gun“, einer Beziehungsballade, wenn man so will: Es geht umzerdeppertes Porzellan, das weggeräumt werden muss, um angelaufene Silberlöffel, um selbstzerstörerische Kräfte und die Aussage: „I can ́t save you tonight“. Es ist ein typischer Sarakula-Song mit klarer Struktur, originell gedrechselten Sprachbildern und einfachem Refrain. Das Album hat allerdings auch andere Nummern, die mehr nach Disco schreien oder die ganz und gar von Sarakulas Kopfstimme bestimmt sind und einem bewusst machen, dass es im Retro-Spektrum immer noch Steigerungen gibt.

 

Joel Sarakula
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Sa, 28.01.2017 - 20:30 Uhr
 Einlass: 20:00 Uhr
 Monarch
 VVK: 10,00 € inkl. Gebühren 
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Alejandra Ribera


Alejandra Ribera

In Kanada geboren als Tochter eines argentinischen Vaters und einer schottischen Mutter, reiste alejandra ribera schon früh durch die Welt und lies sich am Ende in Paris nieder. In ihrer Wahlheimat Frankreich ist sie bereits ein Star und in Deutschland dabei einer zu werden.

Die Musik der kanadischen Songwriterin bewegt sich zwischen der stimmverwandten Lhasa de Sela, Joni Mitchell und Tom Waits. Ihre sinnlich-rauchige Stimme, die von Jazz zu Folk zu Pop übergeht, schafft eine unverwechselbare Atmosphäre und ist genauso fesselnd wie ihre Auftritte.

Genau dieses Ansehen als überwältigende Performerin brachte sie in der Vergangenheit dazu, mit Ron Sexsmith und Arthur H zu touren. Sie sang mit Melody Gardot im Olympia in Paris und trat mit Chilly Gonzales in der Massey Hall in Toronto auf. Hierzulande gehört sie seit ihren mitreißenden Festivalauftritten beim TFF Rudolstadt, Bardentreffen Nürnberg oder auch dem Stimmen Festival, zu den absoluten Konzert Highlights.

Ihr aktuelles Album 'La Boca' (VÖ: 2015 via Harmonia Mundi) wird als das 'bewegendste Songwriter-Album des Jahres' gefeiert. Man darf also gespannt sein, was mit ihrem neuen Werk ‘This Island‘ (VÖ: Frühjahr 2017) auf uns zukommt.

“Ihr aktuelles Werk, “La Boca” zählt zu den großen Songwriter-Würfen der letzten Jahre.” taz

 

21.03.2017 - 21:00 Uhr
Einlass: 20:00 Uhr

 

Grüner Salon
Rosa-Luxemburg-Platz.2
10178 Berlin

 

VVK: 16,00 € inkl. Gebühren

 
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Faada Freddy


Wie klingt das, wenn Bobby McFerrin sich vor Mahalia Jackson verneigt? Faada Freddy macht es vor.

A cappella, nur unter Einsatz seiner Stimmbänder, fliegt der senegalesische HipHop-Dandy, Leader der legendären Senerap-Gruppe Daara J, zusammen mit einer fünfköpfigen Vokalband auf den Flügeln des Gospel hoch hinauf in spirituelle Höhen. Seine Rapflows kommen aus dem Jazz und verbinden sich weich und melodiös mit der schwarzen Musik der Afroamerikaner, ohne ihren westafrikanischen Ursprung zu verleugnen. Schon gar nicht in den politisch engagierten Texten. Gänsehaut ist garantiert – ob man nun Soul oder Folk liebt, Reggae, Jazz oder Rap!

 

05.12.2016 - 21:00 Uhr
Einlass: 20:00 Uhr

 

Heimathafen Neukölln
Karl-Marx-Straße 141
12043 Berlin

 

VVK: 24,00 € inkl. Gebühren

 
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